23. Oktober 2017
25. Mai 2017
Trotz schönen Wetters kamen einige Teilnehmer*innen in den C-Bau

Es gibt drei Häuser und drei Leitungen für Strom, Gas und Wasser. Jedes Haus soll mit jeder Leitung verbunden werden, ohne dass sich die Leitungen schneiden.
Zu lange ließen wir die Teilnehmer*innen nicht rätseln, da sich am Ende herausstellt, dass dieses Problem (zumindest im 2-dimensonialen) keine Lösung hat. Trotzdem hat es den Teilnehmer*innen Spaß gemacht und es war sicherlich auch wichtig für sie zu sehen, dass nicht jede Aufgabe eine Lösung haben muss.
Zudem gaben wir ihnen ein weiteres kleines Rätsel:
Wir malten ein großes gleichseitiges Dreieck, das viele weitere gleichseitige Dreiecke beinhaltet, an die Tafel. Die Teilnehmer*innen mussten nun zählen, wie viel gleichseitige Dreiecke es insgesamt ist. Das hört sich im ersten Moment sehr einfach an, aber dadurch, dass die Dreiecke sehr verschachtelt sind, übersieht man einige sehr leicht. Darum waren viele verschiedene Lösungen in der Diskussion, unter diesen natürlich auch die Richtige, die wir aber an dieser Stelle nicht verraten ;-)
Wie immer hatten wir viel Spaß dabei :-)
17. Mai 2017
Eine mathematische Städtereise

Danach wollten wir eine Rundreise
machen, also in einer beliebigen Stadt anfangen, alle anderen
besuchen (keine zweimal) und zuletzt wieder in der Anfangsstadt
ankommen.
Eine*r der Teilnehmer*innen konnte uns nach kurzer Zeit
eine Lösung zeigen, bei der von einer der im äußeren Kreis
gelegenen Städte gestartet wurde. Anschließend beschäftigte sich
eine Teilgruppe weiter mit graphentheoretischen Problemen wie dem
Königsberger Brückenproblem, die andere Teilgruppe wollte weiter
Grundrechenarten vertiefen.
14. Mai 2017
Back to Basics
In den letzten
beiden Stunden haben wir uns vor allem mit den Grundlagen der
Mathematik beschäftigt. So ging es um Addition, Subtraktion,
Multiplikation, Division und natürlich Bruchrechnen. Alles sowohl
schriftlich, als auch im Kopf. Obwohl einige Teilnehmer*innen fast bei null
anfangen, sind sie sehr motiviert und immer interessiert daran, neues
zu lernen. Dass sie etwas dazulernen wollen, macht sich dadurch
bemerkbar, dass sie jede Woche aufs Neue kommen und wir fast immer
dieselben Gesichter zu sehen bekommen, wodurch wir die Teilnehmer*innen
immer besser kennenlernen. Das bereitet uns natürlich auch sehr viel
Freude. Langsam aber sicher bekommen wir auch das mit den Namen hin
;-)
Beim letzten Mal haben wir uns auch mit dem Thema Gleichungen beschäftigt. Dafür hatten wir ein Experiment mit Streichhölzern vorbereitet. Es gab Streichholzschachteln mit verschiedenen Farben, in denen jeweils unterschiedliche viele Streichhölzer waren, wobei Streichholzschachteln mit derselben Farbe immer die gleiche Anzahl an Streichhölzern enthielten. Wir gaben den Teilnehmer*innen die Anzahl der Streichhölzer einer Farbe vor und legten dann Gleichungen zusammen mit den anderen Schachteln. Die Teilnehmer*innen mussten nun herausfinden, wie viele Streichhölzer jeweils in den Schachteln waren. Das Spiel hat allen viel Spaß gemacht und am Ende haben alle Teilnehmer*innen die richtige Anzahl herausgefunden. Das Prinzip einer Gleichung ist so hoffentlich allen näher gebracht worden.
Wir freuen uns schon auf die nächste Woche!
Beim letzten Mal haben wir uns auch mit dem Thema Gleichungen beschäftigt. Dafür hatten wir ein Experiment mit Streichhölzern vorbereitet. Es gab Streichholzschachteln mit verschiedenen Farben, in denen jeweils unterschiedliche viele Streichhölzer waren, wobei Streichholzschachteln mit derselben Farbe immer die gleiche Anzahl an Streichhölzern enthielten. Wir gaben den Teilnehmer*innen die Anzahl der Streichhölzer einer Farbe vor und legten dann Gleichungen zusammen mit den anderen Schachteln. Die Teilnehmer*innen mussten nun herausfinden, wie viele Streichhölzer jeweils in den Schachteln waren. Das Spiel hat allen viel Spaß gemacht und am Ende haben alle Teilnehmer*innen die richtige Anzahl herausgefunden. Das Prinzip einer Gleichung ist so hoffentlich allen näher gebracht worden.
Wir freuen uns schon auf die nächste Woche!
26. April 2017
Mathematik mit Eisstäbchen !?
Nun ging es endlich wieder los mit der
Veranstaltung „Mathematik! Studierende unterrichten Flüchtlinge“,
diesmal bereits zum dritten Mal (wie immer dienstags von
16.15h-17.45h). Dieses Semester wollten wir wieder sehr phänomenal
anfangen und somit unsere Teilnehmer*innen für die vielen
Anschauungen der Mathematik und die Mathematik selbst begeistern. Das
Stichwort heute war „Stick Bombs“. Doch was ist das und vor allem
was hat das mit Mathematik zu tun?
Bei Stick Bombs handelt es sich um
ineinander gesteckte Eis- oder HNO-Arzt-Stäbchen, die in einer
Verkettung aufgebaut werden. Die eingespannten Stäbchen ergeben dann
eine lange Kette, die sobald an einem Ende ein Stick, der der
Sicherung dient, herausgenommen wird, in die Luft fliegt. Dabei
werden die Sticks von Beginn bis zum Ende in die Luft geschleudert
und landen dann wieder auf dem Boden.
Zunächst einmal können wir das allgemeine Prinzip der Eisstäbchenverkettung auch in der Mathematik wiederfinden. Nämlich bei der vollständigen Induktion, einer mathematischen Beweismethode. Um eine Aussage für alle n-viele Fälle zu beweisen, muss lediglich gezeigt werden, dass diese Aussage immer für die n+1-te Variable gilt, wenn sie auch für die n-te gilt. Übertragen auf die Eisstäbchen würde das bedeuten, wir wissen, dass sich der letzte Stick der Kette löst, dadurch dass wir wissen der erste löst sich und dadurch der zweite, dadurch der dritte, …. Wir wissen also, wenn sich das vorherige Stäbchen löst, dann springt auch der Stick danach aus der Verkettung und daraus können wir folgern, dass auch der letzte Stick bzw. dass alle Stäbchen „wegspringen“, wenn wir das erste entfernen. Dies dient hier also vielmehr der Veranschaulichung eines mathematischen Prinzips.

Zum Schluss konnten wir die Gleichungen von Buffon experimentell bestätigen, indem wir ca. 200 Stäbchen zu einer langen Stick-Bomb verknüpft haben und auf dem Fußboden losgehen lassen haben. Dann mussten wir nur noch auszählen, ob sie auf den von uns markierten Linien gelandet sind oder nicht.
Es hat uns wirklich wieder Spaß
gemacht und haben uns sehr darüber gefreut neue Teilnehmer*innen
gewonnen zu haben und hoffen, dass alle und vielleicht auch noch mehr
nächste Woche wieder kommen werden.
7. Februar 2017
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge starten wir in die (Semester)Ferien
Das heutige Hauptthema war schriftliches Multiplizieren bzw. Dividieren. Ob zur Berechnung des Flächeninhalts eines Dreiecks oder für Textaufgaben mit Kommazahlen, dieses Thema war heute vielfach gewünscht. Dabei haben wir entdeckt, dass es mehrere Arten gibt, die schriftliche Multiplikation aufzuschreiben und uns über die Vor- und Nachteile jeder Art unterhalten. Letztendlich ist es einerlei, welche Methode mal für sich auswählt, aber es ist gut zu wissen, dass beide das gleiche berechnen. AUch das Thema der Differentialrechnung wurde wieder aufgegriffen und weiter vertieft.
Heute konnten wir uns über mehr Teilnehmer*innen freuen, gleichzeitig waren wir alle aber auch etwas traurig, da nun erst mal kein Mathematikunterricht mehr statt finden wird, denn die Universität startet in die Semesterferien. Für uns bedeutete dies, dass wir für genügend Hausaufgaben zu sorgen hatten, da sich die meisten wünschten auch ohne uns weiter üben zu können und das in den letzten Wochen gelernte weiter zu vertiefen.
Zur Beruhigung: Ja, es wird nach Ostern weitergehen und wir werden euch im Blog und auf unserer Facebookseite auf dem Laufenden halten :)
Heute konnten wir uns über mehr Teilnehmer*innen freuen, gleichzeitig waren wir alle aber auch etwas traurig, da nun erst mal kein Mathematikunterricht mehr statt finden wird, denn die Universität startet in die Semesterferien. Für uns bedeutete dies, dass wir für genügend Hausaufgaben zu sorgen hatten, da sich die meisten wünschten auch ohne uns weiter üben zu können und das in den letzten Wochen gelernte weiter zu vertiefen.
Zur Beruhigung: Ja, es wird nach Ostern weitergehen und wir werden euch im Blog und auf unserer Facebookseite auf dem Laufenden halten :)
31. Januar 2017
Flächenberechnung mit Lineal und Integral
An die Themen der letzten Wochen
anknüpfend wurden auch heute wieder Flächen berechnet. Nachdem
zunächst mit einem Lineal verschiedene optische Täuschungen auf
Parallelität untersucht wurden, widmeten wir uns erneut den
Flächeninhalten und deren Berechnung. Nicht nur die Formeln für die
verschiedenen Vierecke wurden wiederholt, sondern auch Flächeninhalte
verschiedener Einheiten umgewandelt und zusammengefasst.
Für einen Teilnehmer war dies
eindeutig zu einfach, da er innerhalb kurzer Zeit die Übungen
durchgerechnet hatte. So beschlossen wir uns anderen Flächen zu
widmen und begannen nach einer Wiederholung der Ableitungsregeln mit einer Einführung in die Integralrechnung.
![]() | ||||||||||||||||
von: https://www.brillen-sehhilfen.de/optische-taeuschungen/images/optische-taeuschung-parallele-linien-1.png |
24. Januar 2017
Dreieck, Viereck, Trapez, Parallelogramm, …
Was ist das und was kann man daran alles berechnen?
Heute ging es wieder rund um das Thema Geometrie. Verschiedene geometrische Formen wurden vorgestellt und Begriffe wie Flächeninhalt, Umfang usw. erklärt. Mit diesen neuerworbenen oder wiederholten Kenntnissen lernten die Teilnehmer*innen die verschiedenen Größen zu berechnen und übten fleißig. Dabei spielten natürlich auch die Einheiten eine wichtige Rolle. Wie viel ist 1 dm und wie viel 1 cm? Was passiert bei der Berechnung der Fläche mit der Einheit? Kann ich beliebig mit Einheiten rechnen, also z.B. cm mal m nehmen? Kann ich Größen in verschiedene Einheiten umrechnen?
Diese und viele weitere Fragen stellten wir uns und versuchten sie so gut wie möglich zu beantworten.
Außerdem gab es heute eine freudige Nachricht: wir können einen (wenn auch leichten) Teilnehmerzuwachs vermerken! :-) Wir hoffen, dass es so weitergeht und freuen uns schon auf das nächste Mal.
Heute ging es wieder rund um das Thema Geometrie. Verschiedene geometrische Formen wurden vorgestellt und Begriffe wie Flächeninhalt, Umfang usw. erklärt. Mit diesen neuerworbenen oder wiederholten Kenntnissen lernten die Teilnehmer*innen die verschiedenen Größen zu berechnen und übten fleißig. Dabei spielten natürlich auch die Einheiten eine wichtige Rolle. Wie viel ist 1 dm und wie viel 1 cm? Was passiert bei der Berechnung der Fläche mit der Einheit? Kann ich beliebig mit Einheiten rechnen, also z.B. cm mal m nehmen? Kann ich Größen in verschiedene Einheiten umrechnen?
Diese und viele weitere Fragen stellten wir uns und versuchten sie so gut wie möglich zu beantworten.
Außerdem gab es heute eine freudige Nachricht: wir können einen (wenn auch leichten) Teilnehmerzuwachs vermerken! :-) Wir hoffen, dass es so weitergeht und freuen uns schon auf das nächste Mal.
17. Januar 2017
Wir besuchen die Ausstellung zur Mathematik
Für heute hatten wir geplant, den
Teilnehmer*innen die aktuelle Ausstellung im C-Bau zu zeigen (
. Wir
merkten dabei jedoch relativ schnell, dass es gar nicht so einfach
ist, diese mathematischen Konstrukte Menschen ohne viele
Vorkenntnisse zu erklären. Wie soll man zum Beispiel erklären, dass
sich affine Flächen aus den Nullstellen eines Polynoms
zusammensetzen (algebraische Geometrie), wenn Begriffe wie
‚Polynome‘, ‚Funktionen‘ oder ‚Nullstellen‘ nicht bekannt
sind. Wir haben uns dann dazu entschlossen die Ausstellung als
Motivation für die heutige Stunde zu verwenden. Außerdem konnten
wir damit zeigen, wie umfangreich und anschaulich die Mathematik
eigentlich ist.
Von den dreidimensionalen Flächen der
Ausstellung sind wir dann zu zweidimensionalen übergegangen. Dafür
hatten wir bereits für die Woche zuvor ein Arbeitsblatt vorbereitet.
Auch diese Woche
lies die Teilnehmerzahl zu wünsche übrig. Wir hoffen, dass sich das
für die letzten drei Termine dieses Semesters (Dienstag 24.1.,
Di 31.1. und Di 7.2., jeweils von 16.15h bis 17.45h)
nochmals bessert.
10. Januar 2017
Rechteck, Dreieck und Quadrat
Zunächst wünschen wir allen ein
frohes und gesundes neues Jahr!
Die erste Stunde nach den Ferien
knüpfte an die Basteleien der Weihnachtsstunde an. Allerdings gab es
dieses Mal keine Sterne, sondern Vielecke zu entdecken. Zunächst
wurde überlegt, wie ein Parallelogramm aussieht und was es von einem
beliebigen Viereck abgrenzt.
Danach wurde versucht aus einem
unförmigen Stück Zeitung zunächst ein Viereck zu falten. Durch
Bestimmung der Seitenmittelpunkte kamen wir dann auf die Lösung, die
zu einem Parallelogramm führte.
Weiter ging es mit der Aufgabe
aus einem Quadrat ein Dreieck zu falten. Ein beliebiges Dreieck
stellt hierbei keine Herausforderung dar. Möchte man jedoch ein
gleichseitiges Dreieck erhalten wird die Sache schon schwieriger.
Aber nach einigem Knobeln wurde die Lösung klar und konnte einfach
umgesetzt werden.
Nachdem hierbei schon einiges über
Unterscheidungsmöglichkeiten von Vielecken gelernt wurde,
beschäftigten wir uns mit Flächeninhalten und Volumenberechnungen
von Körpern.
Leider waren heute einige
Teilnehmer*innen nicht dabei, ob es wohl am winterlichen Wetter
gelegen haben könnte?
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